Schieben sagt danke an H.Fritzsche

von Uwe Kernchen

Die Bushaltestelle in Schieben war kaputt mußte dringend überholt werden.

Die Hölzer waren morsch, das Dach undicht und das ganze Bauwerk verlor an Stabilität.

Ortsbürgermeister H.Fritzsche meldete den Zustand an die Stadtverwaltung in Naumburg.

1. Antwort des Tiefbauamtes: ... dann muß aber der gesamte Parkplatz weg und wir machen die Haltestelle behindertengerecht.
• Keine weitere Reaktion.

2. Vorschlag der Stadt: Wir stellen ein Wartehaus aus Glas auf.

Disskussion im Ortschaftsrat:
• Passt es zur Dorfansicht?
• Übernahme der Glasreinigungsarbeiten?

Dann kam die Stadt mit den Details der vorgesehenen Haltestelle:


Abmaße: 2.80 m breit, mit einer Seitenwand von 42 cm.

In Schieben nutzen z.Bsp. 14 Kinder das Wartehäuschen, um bei Wind und Wetter auf den Schulbus zu warten.

Wir haben diesen Vorschlag der Stadt abgelehnt.

Ortsbürgermeister und Dachdeckermeister H.Fritzsche repariert die Bushaltestelle in Eigeninitiative.
Seitenteile werden ausgewechselt, Balken neu eingezogen, ein neues Wellblech-Dach wird auf das alte Dach gesetzt, die Dachrinne erneuert.


Einwohner von Schieben finanzierten die Farbe und haben die Bushaltestelle gestrichen.

Die Kinder von Schieben sagen Danke an Holger Fritzsche!

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